Der Dokumentarfilm über die Bombardierung von Schaffhausen
Quelle Video: SRF Filmwochenschau
Zur Geschichte
Während des zweiten Weltkriegs wurde die Schweiz vermehrt von Alliierten Bombenabwürfen erschüttert. Betroffen waren nebst Schaffhausen u.a. auch Stein am Rhein, Thayngen, Zürich, Oerlikon, Altdorf und Basel. Die Luftabwehr der Schweizer Armee schoss Anfangs noch auf Flieger, welche die Grenze missachteten, doch mit den zunehmenden Spannungen zwischen den Mächten wurden diese Massnahmen eingeschränkt. Nach dem Krieg entschuldigten sich die Vereinigten Staaten für den angerichteten Schaden und stellten Zahlungen in Millionenhöhe in Aussicht.
Der Film
«Bombs Away» ist ein 85-Minütiger Dokumentarfilm über die Bombardierung Schaffhausens vom 1. April 1944, stellvertretend für die über 70 Bombardierungen auf Schweizer Städte. Dank einer neutralen Geschichtserzählung mit Zeitzeugen, Experten und Politikern, wird er auch für Bildungs-Zwecke eingesetzt. Im Film wird nicht nur die Thematik von Schaffhausen angesprochen, sondern die gesamte Kriegssituation in Europa, alle Luftangriffe auf die Schweiz, die Schweiz im Zweiten Weltkrieg (Grenz- und Landesverteidigung), sowie die diplomatischen Schwierigkeiten mit den USA.
Impressionen
Eine
CLATO PICTURES FILMSTUDIO
Produktion
Filmlänge: 85 Minuten
Sprache: Deutsch, Dialekt, Englisch m. UT
FSK Altersfreigabe: 12 Jahre
Bombs Away DVD
Die offizielle DVD von «Bombs Away» mit Booklet, in Deutsch und Englisch sowie diversen Untertitel-Sprachen.
In der Stadt Schaffhausen ist die DVD bei folgenden Buchhandlungen erhältlich:
Online ist die DVD bei folgenden Händlern erhältlich:
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Die Preise können je nach Händler und Versanddestination variieren.
Bombs Away - Die Bombardierung von Schaffhausen - Offizieller Trailer (2021)
Bombs Away - Die Bombardierung von Schaffhausen - Offizieller Trailer #1 (2021)
Medienberichte
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DETAILS ZUR PRODUKTION
Recherche
Damit wir uns intensiver mit der Geschichte beschäftigen können und um historisches Bild-/Videomaterial für unseren Film zu sammeln, betreiben wir eine intensive Recherche. Dabei nutzen wir nicht nur Online-Suchen, sondern gehen auch vor Ort, wie die Bilder aus dem National Museum (Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich) zeigen. Somit gelingt es uns Material zu sammeln, welches bisher in keiner digitalisierten Form vorlag und die breite Öffentlichkeit noch nie zu Gesicht bekam.
Kolorierung
Heutzutage sehen wir die Geschichte in Schwarz-Weiss. Wir sind bemüht, bei einigen historischen Fotografien zumindest Teile der Farben wieder herzustellen. Dies ermöglicht es, die Geschichte lebendiger wirken zu lassen. Der Zweck der Kolorierung ist es, ein Bild mit plausiblen Farben zu erzeugen. Sie garantiert keineswegs, dass das eingefärbte Bild die tatsächliche zeitliche Momentaufnahme exakt wiedergibt.
Die Kolorierung wird mithilfe von künstlicher Intelligenz erreicht, muss in vielen Fällen aber nachträglich von Hand angepasst werden, für optimale Ergebnisse.
Restaurierung
Mithilfe hoch-entwickelter Algorythmen ist es uns möglich, verpixelte Archivbilder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Der Algorythmus vergrössert das Bild um ein vielfaches und errechnet dabei die fehlenden Pixelinformationen aufgrund von tausenden von Trainings-Bildern. Gleichzeitig kann damit auch Bildrauschen, Unschärfen und Farb-Bluten reduziert werden. Die künstliche Intelligenz erkennt dabei auch Gesichter, welche speziell retouchiert werden um die Gesichtszüge besser hervorzuheben.
Des Weiteren nutzen wir spezielle Algorythmen um Archiv-Filme zu restaurieren, womit Verschmutzungen und Schäden des Celluloids fast gänzlich verschwinden.
Dreharbeiten
Wir planen unsere Dreharbeiten akribisch und wählen unsere Drehorte sorgfältig aus. Dafür arbeiten wir eng mit den Eigentümern dieser Orte und den Behörden zusammen, um einen reibungslosen Ablauf der Dreharbeiten zu gewährleisten.
Die Bilder zeigen teile der Dreharbeiten, welche uns bereits sei einiger Zeit beschäftigen und für welche wir in der gesamten Nordschweiz unterwegs waren.
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